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Brandschutzerziehung


Brandschutz ist ein Sammelbegriff, es gibt aber keine Sammellösung. Gerade bei Kindern sind individuelle Maßstäbe zu berücksichtigen, für sie muss der Brandschutz anders aussehen als für Erwachsene. Sie haben Anspruch auf eine bestmögliche Aufklärung, um Gefahrensituationen zu erkennen und richtig handeln zu können.

 

Brandschutzerziehung findet auf vielen Ebenen statt. In Kindertagesstätten und in Schulen. In der Grundschule ist es ein Teil des Sachkundeunterrichts in der dritten Klasse. Hier erfolgt in der Regel die Einbeziehung der Feuerwehr. Den Kindern wird der Nutzen, aber auch die Gefahr, die von dem Feuer ausgeht, erklärt. Sie erlernen das richtige Verhalten im Brandfall, aber auch den sachgerechten Umgang mit Feuer.

 

Die Inhalte der Brandschutzerziehung behandeln die 

  • Eigenschaften des Feuers
  • Brandgefahren (Erkennen und Beurteilen)
  • Brandrauch
  • Notrufabgabe
  • Verhalten bei Bränden
  • Umgang mit Brandschutzeinrichtungen

Gerade die bei Kindern gegebene Faszination für die Feuerwehr kann positiv genutzt werden. Die Ausrüstung einer Feuerwehr, insbesondere die persönlichen Schutzausrüstung der Einsatzkräfte, sollen den Kindern Vertrautheit vermitteln und Ängste in einem Notfall abbauen. Immer wieder verstecken sich Kinder aus Angst vor Flammen und Rauch, aber auch vor den mit Atemschutzmaske ausgestatteten Feuerwehrleuten in Schränken und Betten, wo sie in einem Brandfall nur schwer zu finden sind.


P. Müller  23.04.2016

durchgeführte Unterweisungen:

 

 April 2016 - 3. Klassen der Grundschule Zellerfeld

 Juni  2017 - Kindergarten Mönchstalweg