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Diese Wehrübung stand unter dem Zeichen der Zusammenarbeit mit weiteren Hilfsorganisationen. So wurden verschiedenste Szenarien am Ottischacht, von der Feuerwehrführung, Lutz Herrmann (THW), und Sascha Kindermann (DRK) vorbereitet. Abzuarbeiten waren Brandbekämpfung, technische Hilfeleistung, Bergung von Verletzten, sowie die Versorgung der Verletzten vor Ort, sowie am Verletztensammelplatz. Zunächst mußte der ersteintreffende Einsatzleiter der Feuerwehr sich ein Bild über die Lage, auf dem weitläufigen Gelände, verschaffen. Dabei wurde festgestellt, dass weitere Kräfte zur Unterstützung der Feuerwehr, im Bereich der technischen Hilfe und der Verletztenversorgung, sowie Bergung, von Nöten war. Das DRK und das THW wurden an die Einsatzstelle beordert. An den verschiedenen Einsatzstellen lief dann etwa zeitgleich die Brandbekämpfung mit Personenrettung, Kranbetrieb der Drehleiter mit Bergung einer Person unter Schienenfahrzeug, beseitigen von Hindernissen und Unterstützung einer Bergung von verletzter Person aus Steilhang. Insgesamt galt es neun Personen auf dem Gelände zu finden, zu retten und zu versorgen. Die Übung dauerte etwa zweieinhalb Stunden. Neben der Erledigung der Übungsaufgaben stand natürlich das kameradschftliche Zusammenarbeiten im Fokus. So konnte Ortsbrandmeister Küster bei der Abschlussbesprechung feststellen, dass die Ziele der Übung auch erreicht wurden und lud noch zu einem kleinen Imbiss ein, welchen die Senioren der Ortsfeuerwehr schon in der Feuerwache vorbereitet hatten.
Fotos ©: PeMü / AnHo - (Feuerwehr Clausthal-Zellerfeld)
(A. Hoppstock, 12.09.2025)