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Zum Abschluss des ersten Halbjahres 2025 fand am 3.6 eine Übung des zweiten Zuges statt. Auch hier wurde das Übungsszenario von Kameraden aus dem nicht teilnehmenden ersten Zug erarbeitet und vorbereitet. Der Schwerpunkt der Übungslage bezog sich auf Rettung von Personen, die bei einem Gebäudefeuer eingeschlossen waren und nicht mehr eigenständig es Gebäude verlassen konnten. Zum Einsatz kam der klassische Löschzug. (.....)

So weit es die Umstände zuließen, waren die Räumlichkeiten des Wohngebäudes mit Nebelfluid verraucht worden, sodass die anrückenden Einsatzkräfte eine nahe an der Realität liegende Einsatzlage vorfanden. Der Besatzung des Tanklöschfahrzeuges wurde der rückwärtige Einsatzabschnitt zugeteilt. Nachdem der Rauchabschluss gesetzt war, konnte der Angriffstrupp in die Brandwohnung vordringen und umgehend mit der Suche nach vermissten Personen beginnen.

Zwischenzeitlich hatte die Drehleiter Stellung bezogen und eine Menschenrettung aus dem Dachgeschoss des Gebäudes eingeleitet, denn an einem dortigen Fenster machten Personen auf sich aufmerksam und signalisierten, dass sie Hilfe benötigten.

Die Einsatzkräfte des Löschgruppenfahrzeuges, denen der vordere Abschnitt zugeteilt war, begann mit der Personensuche durch den Hauptzugang der Wohnung und mussten gleichzeitig eine Wasserversorgung für die Einsatzstelle vom Löschwasserbehälter an den Zellerfelder Terrassen aufbauen, um sodann eine Brandbekämpfung vornehmen zu können.

Mit der Rückmeldung "alle Personen außerhalb des Gebäudes" und anschließendem "Feuer aus" blieb nur noch den "Disconebel" aus dem Gebäude zu blasen. Einschließlich Abschlussbesprechung war die Objektübung nach rund eineinhalb Stunden beendet und die Einsatzbereitschaft von "Fahrzeug und Gerät" konnte wiederhergestellt werden. Alles in allem zeigten sich die Beteiligten zufrieden mit der geleisteten Arbeit.